Ein seltsames Spiel: Die Voranfrage zur Berufsunfähigkeitsversicherung

The Winner zur Voranfrage zur Berufs­unfähig­keitsversicherung: Na, Du hoffentlich!

Eigentlich fühlst Du Dich topfit und putzmunter. Keine nennenswerten Wehwehchen. Wenn Du allerdings dann das Ergebnis aus oben erwähntem „Spiel“ – der Voranfrage zur Berufs­unfähig­keitsversicherung – in den Händen hältst, fragst Du Dich wohl eher, wie lange Du noch zu leben hast. Ein wirklich seltsames Spiel, wenngleich enorm wichtig. Man könnte die Voranfrage auch als Warmlaufen betrachten, bevor es danach mit einem Antrag ans Eingemachte geht.

Voranfrage oder gleich einen Antrag zur Berufs­unfähig­keitsversicherung stellen?
 

Begehe bloß nicht den Fehler, auf das „Warmlaufen“ mittels Voranfrage zu verzichten. Ohne diesen wichtigen Schritt verbaust Du Dir in den meisten Fällen den Abschluss einer vernüftigen, bezahlbaren und für Dich perfekt passenden Berufs­unfähig­keitsversicherung. Oder Du wirst von vorneherein sowieso gleich abgelehnt. Denn die Versicherer betrachten Deine Angaben nicht mit derselben Brille: der eine sieht was, der andere sieht gar nichts, der dritte sieht es wiederum ganz anders.

Beispiel: Voranfrage zur Berufs­unfähig­keitsversicherungAntragstellerin: weib­lich, Raucherin, 1,63 m, 60 kg, Krankenhausaufenthalte: ja – 2 x vorzeitige Wehen und 2 Geburten. weitere Gesundheitsangaben: Hautabszess, Furunkel, mehrmals Gastroenteritis, abnorme Wehentätigkeit in beiden Schwangerschaften, Diarrhoe, Endometriose, Herpes

Ein fast normales Leben eines normalen Erwachsenen. Nichts Aufsehenerregendes in der Krankengeschichte, die üblichen Dinge eben. Die Antworten bei 5 Versicherern auf die Voranfrage zur Berufs­unfähig­keitsversicherung ergeben Folgendes:
Versicherer 1: Ablehnung
Versicherer 2: 17 % Zuschlag
Versicherer 3: normale Annahme, wenn Herpes einmalig war
Versicherer 4: weitere Angaben erforderlich
Versicherer 5: normale Annahme

Hättest Du nun gleich einen Antrag zur Berufs­unfähig­keitsversicherung bei Kandidat 1 gestellt, wäre ein „nein“ herausgekommen. Ein „nein“ bei egal welchem Versicherer hat zur Folge, dass alle anderen Versicherer fast automatisch ebenso „nein“ sagen – auch wenn sie Dich im ersten Anlauf sogar angenommen hätten. Wer aufs falsche Pferd (also den falschen Versicherer) setzt, hat verloren. Game over sozusagen.

Noch krasser ist folgendes Beispiel:
Antragstellerin: weib­lich 1,70 m, 65 kg
Gesundheitsangaben: psychotherapeutische Behandlung über 1 Jahr (familiäre Probleme, Druck, Studienabschluss), Dorsalgie (Rückenschmerzen) seit 2008, Notfallambulanz 2009: muskuläre Verspannung rechte Schulter, Schilddrüsensonografie ohne krankhaften Befund, Lymphocyten erhöht, Aufbeißschiene, Kiefergelenksschaden und dadurch Muskelverspannungen im Rücken (Hals-, Brust-, Lendenwirbelsäule), Krankengymnastik
Versicherer 1: Ablehnung
Versicherer 2: normale Annahme
Versicherer 3: Ausschluss Wirbelsäule und Psyche
Versicherer 4: Ablehnung
Versicherer 5: Ablehnung
Versicherer 6: keine Aussage möglich. weitere Angaben erforderlich.

Drum prüfe, wer sich ewig bindet – die Voranfrage zur Berufs­unfähig­keitsversicherung ebnet Dir den Bund fürs Leben mit dem gewünschten VersichererZiel einer Voranfrage ist es also, dezent abzuklopfen, wer die Brille mit den saubersten Gläsern auf hat, um Deine Angaben fair zu bewerten. Du musst davon ausgehen, dass es hier ebenso läuft wie bei der Wahl Deines Partners fürs Leben: der/die eine will Dich, der/die andere jedoch nicht. Und falls der schlechteste aller Fälle eintritt, dass Dich überhaupt niemand haben will, musst Du dennoch nicht traurig sein. Einen Plan B als Alternative zur Berufs­unfähig­keitsversicherung finden wir gemeinsam nahezu immer.
Doch Achtung: Eine solche Voranfrage kann ausschließlich über den Versicherungsspezialisten Deines Vertrauens erfolgen. Selbst drauflos anfragen funktioniert leider selten.

Möchtest Du weitere Infos zu diesem seltsamen Spiel – der Voranfrage zur Berufs­unfähig­keitsversicherung? Diese erhälst Du hier:

Deine Claudia Möller - Ver­sicherungs­maklerin steht Dir bundesweit gerne zur Seite.


Berufsunfähigkeitsversicherung

Berufsunfähigkeitsversicherung

Immer wieder weisen Verbraucherschützer darauf hin, dass die Berufs­unfähig­keitsversicherung neben der Privathaftpflicht die wichtigste Versicherung überhaupt ist.

Der Verlust Deiner Arbeitskraft ist ein existenzielles Risiko. Denn nicht mehr arbeiten können heißt, nichts zu verdienen. Materielle Not ist oft die Folge. Der Staat hilft im Ernstfall kaum - die gesetzliche Rentenversicherung zahlt allen ab 1961 Geborenen nur noch bei Erwerbsunfähigkeit eine Minirente.

Die Grundlagen

Wenn Du wegen Krankheit oder Unfall schon vor Erreichen des Rentenalters aus Deinem Beruf aussteigen müsstest, stehst Du vor einem großen Problem: Die gesetzliche Rentenversicherung zahlt allen ab 1961 Geborenen nur noch bei völliger Erwerbsunfähigkeit ihre Minirente.

Folge: Als Betroffener bekommst Du nur dann die knappen staatlichen Leistungen, wenn Du so gut wie gar nicht mehr arbeiten könntest. Wenn Du theoretisch noch irgendeiner - auch schlechter bezahlten - Tätigkeit nachgehen köntest, bist Du auf Dich allein gestellt.

Vor dem finanziellen Kollaps bei Unfall oder Krankheit musst Du Dich also eigenverantwortlich schützen - am besten mit einer privaten Berufs­unfähig­keitsversicherung. Doch welche Police ist die richtige für Dich? Was musst Du beim Vertragsabschluss beachten? Wie hoch soll im Ernstfall die Rente sein? Auf dieser Internetseite findest Du erste Antworten.

Leistungsumfang

Rente bei Berufs­unfähig­keit
Die wichtigste Leistung der Berufs­unfähig­keitsversicherung ist die monatliche Rente - ab dem Zeitpunkt, ab dem Du wegen eines Unfalls oder einer Erkrankung nicht mehr arbeiten könntest.

Oft wirst Du nur teilweise berufsunfähig - volle Rentenleistungen gibt es daher bereits bei einer Berufs­unfähig­keit von weniger als 100 Prozent.

Der Versicherer hilft Dir außerdem bei der Wiedereingliederung ins Arbeitsleben, etwa beim behindertengerechten Umbau des Arbeitsplatzes, durch Einmalzahlungen bei Ende einer zeitlich begrenzten Berufs­unfähig­keit oder durch Assistance-Leistungen, die über die finanziellen Hilfen hinausgehen - etwa die Planung von Reha-Maßnahmen.

Finanzieller Schutz bei steigendem Bedarf
Durch Dynamisierung - also regelmäßige Erhöhung von Rentenansprüchen und Beiträgen - kannst Du Deinen Berufs­unfähig­keitsschutz an steigende Lebenshaltungskosten und wachsenden Finanzbedarf anpassen.

Sofern beim Vertragsabschluss eine Nachversicherungsgarantie vereinbart wurde, kannst Du den bestehenden Schutz zum Beispiel bei Heirat, Geburt eines Kindes oder Immobilienerwerb ohne erneute Gesundheitsprüfung erhöhen, damit eine etwaige spätere BU-Rente Deinen gestiegenen finanziellen Bedürfnissen entspricht.

Für wen sinnvoll?

Eine Berufs­unfähig­keitsversicherung brauchst Du nicht nur, wenn Du berufstätig bist. Um im Ernstfall einen sicheren Schutz zu haben, empfiehlt es sich auch für Schüler, Auszubildende, Hausfrauen und Studenten, eine Berufs­unfähig­keitsversicherung abzuschließen.

Wichtig hierbei: Du solltest Dir den Berufs­unfähig­keitsschutz sichern, solange Du noch jung und gesundheitlich nicht beeinträchtigt bist. Versicherungsgesellschaften lehnen Anträge oft schon bei geringen Vorerkrankungen ab bzw. bieten Dir weniger günstige Konditionen an.

Risiko Berufs­unfähig­keit

Kaum jemand will sich in jungen Jahren mit dem Gedanken auseinandersetzen, den eigenen Beruf einmal nicht mehr ausüben zu können. Doch immerhin wird etwa jeder vierte Berufstätige noch vor Rentenbeginn berufsunfähig, sei es durch einen Unfall oder eine schwere Krankheit. Informiere Dich also rechtzeitig über passende Vorsorgemaßnahmen!

Denn seit 01. Januar 2001 erhalten alle nach 1961 geborenen Berufstätigen im Fall der Berufs­unfähig­keit faktisch keine Zahlungen mehr aus der gesetzlichen Rentenversicherung. Stattdessen wurde die Erwerbsminderungsrente eingeführt, auf die aber auch nur der Anspruch hat, der nicht einmal mehr drei Stunden täglich irgendeine Arbeit verrichten kann. Die staatlichen Hilfen sind zudem so niedrig bemessen, dass sie Dich und Deine Familie keinesfalls vor dem finanziellen Absturz bewahren können.

Die Kosten

Umfassender Schutz, günstige Beiträge
Die Kosten einer Berufs­unfähig­keitsversicherung werden von verschiedenen Faktoren bestimmt - vom Leistungsspektrum des Versicherers und von Deinem persönlichen Risiko, vorzeitig berufsunfähig zu werden.

Ein umfassender Berufs­unfähig­keitsschutz ist für Büroangestellte wegen ihres geringeren Gesundheitsrisikos günstiger als für Bauhandwerker oder Lehrer. Eine Police, die Leistungen nur bei völliger Erwerbsunfähigkeit vorsieht, ist für weniger Geld zu haben, als eine Versicherung, die bei Berufs­unfähig­keit sofort zahlt, selbst wenn man in einem anderen Beruf noch arbeiten könnte.

Berufs­unfähig­keitsvergleich

Nicht nur der Preis ist ausschlaggebend für die Entscheidung, welche die beste Berufs­unfähig­keitsversicherung für Dich ist. Auch die Versicherungsbedingungen sind von zentraler Bedeutung. Lass Dich beraten: Insbesondere bei den Leistungen solltest Du genauestens prüfen lassen, welche Versicherung die für Dich richtige ist.

Aufgepasst!

Niedrige Beiträge sichern
Wenn Du schon in jungen Jahren vorsorgst, sicherst Du Dir günstige Beiträge und verhinderst Leistungsausschlüsse wegen Vorerkrankungen. Die Angebote kannst Du in Ruhe ver­gleichen.

Dabei solltest Du nicht nur auf den Preis achten, sondern auch die Vertragsbedingungen im Auge haben: Statt eines Vertragsausschlusses für bestimmte Erkrankungen solltest Du besser einen Beitragszuschlag akzeptieren und mit dem Versicherer schwarz auf weiß vereinbaren, dass der Mehrbetrag nach ausgeheilter Krankheit wieder wegfällt.

Dein Beruf sollte auch während eines möglichen Erziehungsurlaubs Maßstab für die Anerkennung der Berufs­unfähig­keit bleiben, denn als Hausfrau bzw. -mann bist Du nur beschränkt geschützt.

Nicht zu knapp kalkulieren
Dein Vertrag sollte nicht zu früh auslaufen, denn vielfach wird man erst mit 50 Jahren berufsunfähig. Auch die Berufs­unfähig­keitsrente sollte nicht zu knapp bemessen sein, als Faustregel gilt: 75 Prozent des Nettoeinkommens mit 45 Jahren. Die Police sollte die Möglichkeit zur Höherversicherung ohne erneute Gesundheitsprüfung vorsehen, damit sich die Rente etwa bei späterer Heirat oder Geburt von Kindern problemlos anpassen lässt.

Wichtig: Gesundheitsfragen des Versicherers müssen immer wahrheitsgemäß beantwortet werden; bei Falschangaben droht der Verlust des Versicherungsschutzes.

Der richtige Vertrag

Wie finde ich den richtigen Berufs­unfähig­keitsschutz? In Ruhe entscheiden

Wenn Du Dich entschlossen hast, Dein persönliches Berufs­unfähig­keitsrisiko privat abzusichern, siehst Du Dich einer Vielzahl von Anbietern mit einer kaum überschaubaren Anzahl von Produkten und Tarifen und unterschiedlichsten Preisen und Leistungen gegenüber.

Die Entscheidung für eine konkrete Berufs­unfähig­keitsversicherung solltest Du deshalb nicht vorschnell treffen. Der Online-Abschluss einer Berufs­unfähig­keitsversicherung ohne fachkundige Beratung ist nicht zu empfehlen - das Thema ist komplex, es gilt viele Details zu beachten.

Lass Dich daher beraten, um Deine persönliche Risikosituation zu analysieren und die Fülle der angebotenen Tarife zu ver­gleichen.


Rente wegen Berufsunfähigkeit - ein Sechser im Lotto?

Jeder will sie – nicht jeder kriegt sie: die Rente wegen Berufs­unfähig­keit

Bevor es im schlimmsten Fall überhaupt zu einer Rente wegen Berufs­unfähig­keit kommen kann, ist ein langer, komplizierter Weg zurückzulegen. Ich muss dir leider gestehen, dass dieser nicht ganz ohne ist. Ich würde es als einen Marathonlauf mit einigen Hindernissen bezeichnen. Doch du weißt ja: Wer sich an ein solches Wagnis herantraut und nicht davon abschrecken lässt, ist beim Zieleinlauf immer der Sieger! Ich gebe zu, dass man bei einer Rente wegen Berufs­unfähig­keit vielleicht nicht gerade von einem Sieg sprechen kann. Geht dem Ereignis doch eine Tragik voraus, die sich keiner von uns für sein Leben wünscht. Doch solltest du wider Erwarten in die Lage geraten, deinen Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben zu können, darfst du dich mit vernünftiger Absicherung dennoch glücklich schätzen. Denn dir bleibt ein Absturz ins existenzielle Nichts damit erspart.

Die Rente wegen Berufs­unfähig­keit – eine Wissenschaft für sich

Du willst sie haben, nicht alle kriegen sie. Die erste Hürde: Du musst überhaupt erst an einen der begehrten Versicherungsverträge kommen. Und das gestaltet sich als Laie äußerst schwierig. Die Erfahrung zeigt: Ohne fachmännische Betreuung solltest du keine Versicherung beantragen oder abschließen (sofern du ü;berhaupt angenommen wurdest). Die Fallstricke sind enorm – die Rente wegen Berufs­unfähig­keit im Bedarfsfall dadurch zumeist gefährdet. Hast du schon mal was von Verweisung, Pfändungsschutz, Arztanordnungsklausel, Nachversicherungsgarantie gehört? Ich tippe: nein! Es gibt noch wesentlich mehr nette Fachbegriffe und somit Vertragstücken, die sich nicht nur kompliziert anhören, sondern auch kompliziert sind.

Du willst eine Rente wegen Berufs­unfähig­keit?

Dann lass bitte die Finger von oben genannten Alleingängen. Du musst immer davon ausgehen, dass die Versicherer gerade beim Thema Berufs­unfähig­keit keine Gnade kennen und alle erdenklichen Klauseln und Fallen einbauen, um sich zunächst einmal selbst zu schützen: vor Verträgen, die ihnen hohe Auszahlungen bescheren. Das mag durchaus hart klingen, entspricht aber der unausgesprochenen Realität. Wer bei eintretender Berufs­unfähig­keit logischerweise eine Rente wegen Berufs­unfähig­keit erwartet, darf nicht an das Gute der Menschen bzw. Versicherer glauben. Denn so logisch die Erwartung ist, so häufig stehen Betroffene vor einer unerwarteten Ablehnung. Im Schadenfall wird der einstige Vertrag auf Herz und Nieren nachgeprüft – bei (bewusst oder unbewusst) falschen Angaben ist die Rente wegen Berufs­unfähig­keit sogleich dahin, die erhoffte Absicherung auch.Keinesfalls solltest du dich von der Kompliziertheit abschrecken lassen. Ein Schutz gegen Berufs­unfähig­keit ist von enormer Bedeutung und kann Leben retten. Nicht das leibliche, das existenzielle jedoch allemal. Mit einem spezialisierten Fachmann an deiner Seite gehst du von Beantragung der Versicherung bis zur Beantragung der Rente im Schadenfall auf Nummer sicher. Die Ziellinie kannst du auf diese Weise zumindest keinesfalls verfehlen.

Deine Claudia Möller - Ver­sicherungs­maklerin steht dir bundesweit gerne zur Seite.

Rente wegen Berufsunfähigkeit - jeder 4. wird berufsunfähig.


Berufsunfähigkeitsversicherung beantragen: Tricksen hat böse Folgen

Verschweigen oder tricksen bringt hohen Geldverlust und macht die Berufs­unfähig­keitsversicherung zunichte

Ehrlich währt nicht nur am längsten, im Falle deiner Berufs­unfähig­keitsversicherung darüber hinaus auch am sichersten. Das Dilemma vor allem bei psychisch Erkrankten ist groß, wenn sie eine Berufs­unfähig­keitsversicherung beantragen wollen. Die Versicherer reagieren höchst allergisch auf Erkrankungen im psychischen Bereich und winken gern sofort ab. Denn sprechen wir es doch einmal offen aus: In erster Linie wollen die Versicherer sich selbst absichern und vor jeglichen Überraschungen schützen. Wenn sie im Antrag dann etwas von „Therapie“ oder Ähnlichem lesen, bekommen sie große Ohren bzw. Augen und sagen dankend nein. Was kaum verwundert, sind doch allein 40 % aller Fälle eintretender Berufs­unfähig­keit auf seelische Erkrankungen zurückzuführen.

Hast du also gar keine Chance? Das Thema Berufs­unfähig­keitsversicherung lieber gleich ad acta legen?

So manch einer versucht es allen Warnungen zum Trotz mit gewissen Tricks, um das heiß ersehnte „Antrag angenommen“ zu erhaschen. Therapien werden verschwiegen oder erst gar nicht angetreten. Vielleicht ist dir stellenweise auch nicht bewusst, dass seelische Erkrankungen ebenso angegeben werden müssen wie körperliche und vergisst dies daher schlichtweg. Wenn du eine Berufs­unfähig­keitsversicherung beantragen willst, musst du dich nahezu nackt machen und alles schonungslos offen legen. Wirklich alles! Stellt sich im Nachhinein heraus, dass Angaben falsch waren, führt dies im Schadenfall nicht nur zu einer Ablehnung der Rente. Auch die gesamten bis dahin eingezahlten Beiträge waren völlig sinnlos. Wenn du also nicht gerne tausende von Euros zum Fenster hinauswerfen möchtest, gehe mit dem Thema Berufs­unfähig­keitsversicherung äußerst sensibel um.

Berufs­unfähig­keitsversicherung trotz Therapie möglich?Ist es nicht ein paradoxer Ansatz, dass viele Leidtragende eine Erstbehandlung lieber hinausschieben oder ganz sein lassen, nur um die heiß ersehnte Beantragung durchzukriegen? Was für gesundheitliche Risiken dies nach sich zieht, kannst du dir sicher ausmalen. Man könnte auf die Idee kommen, dass den Versicherern unentdeckt Depressive vermutlich lieber sind als diejenigen, die Hilfe suchen, um nach erfolgreicher Therapie wieder eine Chance auf volle Gesundung zu haben. Betrachtet man diesen Ansatz unter dem Aspekt Berufs­unfähig­keitsversicherung und deren Beantragung, kommt man entsprechend zu welchem Schluss? Ja, den Versicherern sind unentdeckt Kranke wesentlich lieber als die, die sich helfen lassen. Verkehrte Welt Deutschland?

Es gibt inzwischen zumindest Lichtblicke, was eine Psychotherapie im Lebenslauf hinsichtlich Berufs­unfähig­keitsversicherung angeht. Es gibt Versicherer, die nicht mehr kategorisch ablehnen, sondern unter gewissen Ausschlüssen und Bedingungen dem Antrag dennoch zustimmen. Wie du grundsätzlich bei der Beantragung einer Berufs­unfähig­keitsversicherung vorgehen solltest, besprich bitte mit einem unabhängigen Versicherungs-Fachmann. Nur er kennt die Bedingungen wie auch die Fallstricke der Versicherer aus dem Eff-Eff.

Ich, Claudia Möller - Ver­sicherungs­maklerin, stehe dir bundesweit gerne zur Seite.

Ursachen für Berufsunfähigkeit


Jetzt Beratungstermin vereinbaren

Nimm Kontakt auf wir finden gemeinsam die passende Lösung für Dich