Ihre Expertin
für Berufsunfähigkeitsversicherungen und
Pflegezusatzversicherungen
Wünschen wir uns nicht alle, dass es immer so weiter geht wie bisher… Das alles seinen Gang läuft. Viele wollen gar keine großen Sprünge machen, sie wollen einfach nur Ihr Auskommen haben. Jetzt und im Rentenalter soll alles weiterlaufen wie gehabt. Haus, Wohnung, Garten, Urlaub, Kinder und Enkel….
Aber das Leben ist anders. Das wissen Sie. Das weiß auch die Rentenkasse. Und diese hofft, dass wir die Renteninformation verstehen, dass wir sie so lesen wie sie gemeint ist.
Und wir? Wir schauen manchmal nicht so genau hin, weil wir es gar nicht so genau wissen wollen, weil auch wir auf das Prinzip Hoffnung setzen oder, betreiben wir nicht eher Vogel-Strauß-Politik?
Was steht denn nun eigentlich drin in der Renteninformation? Schauen Sie sich dieses Video an und Sie erfahren sofort, welche Informationen Sie wo finden und noch viel wichtiger, was diese für Sie, Ihre Familie, Ihren ruhigen und entspannten Lebensabend bedeuten.
Weitere Informationen erhalten Sie bei mir z.B. zur Versteuerung der Renten und zu den Sozialabgaben und in folgendem Video:
Claudia Möller Versicherungsmaklerin Hamburg, Ahrensburg, Großhansdorf. Onlineberatung weltweit.
„Rente mit 63“ klingt gut. Doch wie gut ist diese Idee von Arbeitsministerin Nahles wirklich?
Die Arbeitnehmer in Deutschland freuen sich. Endlich früher in Rente gehen – weg von den einstigen Plänen der Politiker, dass wir bis 67 arbeiten müssen, um volle Rentenleistungen zu erhalten. Leider wird den meisten Beitragszahlern die Freude schnell vergehen, denn nur ganz wenige kommen überhaupt in den Genuss dieser glorreichen Pläne. Ist die Rente mit 63 daher nur ein großer Schwindel? Ein nettes Theaterstück der großen Koalition?
Die Verlierer der Rentenreform „Rente mit 63“
Es gibt viele Verlierer in diesem Spielchen. Beispielsweise die heutigen Beitragszahler, denn die haben von der Rente mit 63 überhaupt nichts – im Gegenteil: Sie finanzieren der absoluten Minderheit, also einem kleinem Häufchen an Beitragszahlern, die Rente mit 63. Denjenigen nämlich, die vor dem 1.1.53 geboren sind und volle 45 Jahre Beiträge geleistet haben. Bei allen anderen erhöht sich das Rentenalter schrittweise, will man keine Verluste hinnehmen. So gesehen, kann man die Rentenreform eher als subventionierte Frühverrentung bezeichnen, die Mehrausgaben von schlappen 60 Milliarden Euro bis zum Jahr 2020 erfordern. Wie die große Koalition denkt, dieses Sümmchen abzufangen, kann sich jedes Kind an fünf Fingern abzählen: Wir alle zahlen dafür kräftig: Arbeitnehmer wie Arbeitgeber, Beitragssenkungen können wir uns bei diesen Plänen gänzlich abschminken. Zusätzlich werden noch ein paar Rücklagen der Rentenkasse von geschätzten 31 Milliarden geplündert und fertig ist die Rentenreform bzw. die Rente mit 63.
Was bringt die Rente mit 63 dann eigentlich?
Das ist eine gute Frage, die vermutlich nur Frau Nahles beantworten kann. Die Wirtschaft jedenfalls schlägt Großalarm und wehrt sich mit allen Mitteln dagegen. Die Belastungen sind enorm und schädigen das Gesamt-Wirtschaftssystem wiederum in anderen Bereichen. Warum man überhaupt die Rente mit 63 einführen will, die dem Großteil der Beitragszahler doch eher Nachteile als Vorteile bringt, ist daher nicht nur mir ein Rätsel. Will man den Bürgern mit dieser Zahl nur Honig ums Maul schmieren? Eine Reform verkaufen, die Milliarden verschlingt und aus oben genannten Gründen gar keinen Sinn hat außer „Schwach-Sinn“ vielleicht?Die Rente mit 63 – viel Wind um nichts
Wir sind es ja gewohnt, dass unsere Politiker mit seltsamen Ideen um die Ecke kommen. Irgendwas muss man schließlich tun, um im Gespräch zu bleiben und um einen Vorwand zu haben, man kümmere sich um die Bundesbürger. So eben, wie man es vor den Bundestagswahlen täglich versprochen hat. Die Einlösung dieses Versprechens durch Pläne der Rente mit 63 ist aber leider eine Riesen-Farce. Um nicht zu sagen eine Veräppelung der Bürger, die vermutlich erst im zweiten Schritt bemerken, dass die Rente mit 63 alles andere als ein Grund zur Freude ist. Und dass die meisten von uns eben doch bis 65 oder 66 schuften müssen, da wir nicht in die bevorzugte Kategorie der Nutznießer der Reform fallen.
Noch Infos gefällig zu Ihrer Absicherung allgemein? Diese finden Sie hier:
Ihre Claudia Möller - Versicherungsmaklerin Hamburg, Ahrensburg, Großhansdorf steht Ihnen bundesweit gerne zur Seite.
Wie Weihnachten kommt auch der Ruhestand unverhofft. Plötzlich habe ich 365 Tage im Jahr Urlaub. 365 Tage im Jahr Zeit haben für Reisen und Hobbies und um mir ein paar Wünsche zu erfüllen. Ein Traum. Wenn. Ja, wenn das liebe Geld nicht wär. Ein erfüllbarer Traum. Wenn. Ja, wenn das liebe Geld da ist.
Die durchschnittliche Altersrente betrug 2012 für Männer: 1.005€ und für Frauen 508€. Männliche Neurentner (also die, die 2012 neu in Altersrente gingen) bekommen im Schnitt: 898€, Frauen 493€.
Ach Du Sch….in der Renteninformation (bitte klicken), die Sie jährlich gratis bekommen, stand doch was ganz anderes….Und merken Sie was? Die Neuen bekommen im Schnitt weniger, obwohl wir ja eine Inflation haben und tendenziell höhere Einnahmen haben als früher, Frauen arbeiten mehr… Wie kann das denn sein?
Und jetzt beginnt das Grauen erst richtig. Wir werden immer älter. Diese geringe Rente beziehen wir auch noch immer länger… 1960 bezog ein Rentner 9,6 Jahre Rente, eine Frau 10,6 Jahre, 2012 waren es 17 Jahre bei den Männern und 21,5 Jahre bei den Frauen.
Das heißt, weniger Geld muss länger reichen. Gut, dass wir ein Sozialstaat sind. Die Rentenversicherung schreibt auf Ihrer Seite:
„Die Grundsicherung kann Ihnen vor allem dann bewilligt werden, wenn Sie ein so geringes Einkommen oder Vermögen haben, dass es für den Lebensunterhalt nicht oder nicht ganz ausreicht. Als Faustregel gilt: Wenn Ihr gesamtes monatliches Einkommen durchschnittlich unter 758 Euro liegt, sollten Sie prüfen lassen, ob Sie Anspruch auf Grundsicherung haben.“
Aber in der Renteninformation las sich das ganz anders. Na da mach ich doch mal einen auf Hartz IV. Ist doch nicht schlimm oder doch?. Dann habe ich immer noch 365 Tage Urlaub, kann damit aber nichts mehr anfangen. Doch, ich kann mich bei den Tafeln anstellen. Zeit habe ich ja jede Menge.
Vielleicht erinnern auch Sie sich daran, ein kleines Kind gewesen zu sein. Die Vorfreude auf Weihnachten, die Keksgerüche, die Heimlichtuerei, das (vergebliche?) Luschern durchs Schlüsselloch, das Durchsuchen von Schränken (nanana!) nach dem einen, dem ultimativen Geschenk. Haben auch Sie es erlebt, dass Sie das Geschenkpapier gar nicht schnell genug heruntergerissen bekamen? Hinterher wünschten Sie sich, Sie hätten sich besser im Griff gehabt. Dabei haben Sie sich das quietschgelbe Iphone doch sooooooooooo sehr gewünscht. Warum haben Sie es dann nicht bekommen?
Mein unverhofftes Weihnachtsgeschenk war es damals eine Schreibmaschine. Sie schrieb halb rot und halb schwarz (ich habe sie mal ausprobiert – in der Tat), und es war noch nicht einmal eine „1“ vorhanden. Dafür musste man das „I“ verwenden. Nicht, dass ich mich gefreut hätte, wenn es eine „1“ gehabt hätte (auf der Tastatur). Was für eine Enttäuschung, es war zum Heulen. Das Gute: neues Jahr, neues Glück, und Sie konnten auch im nächsten Jahr wieder die Schränke durchsuchen.
Bei Ihrer Rente heißt es jedoch nicht: neues Jahr, neues Glück. Und Sie können gerne im nächsten Jahr wieder die Schränke durchsuchen. Mehr finden werden Sie dort nicht, jedenfalls nicht, wenn Sie dort nicht selber was versteckt haben. Und durchsuchen müssen Sie ja gar nichts. Es flattert Ihnen ja jedes Jahr ins Haus (wenn Sie mindestens 27 Jahre sind) und dort steht Ihr Geschenk ja schon drauf. Sie wissen also, was Sie bekommen oder eher nicht bekommen.
Sie können die Geschicke HEUTE so lenken, dass Sie morgen auch was in den Schränken finden. Weil Sie müssen (was in den Schränken finden, meine ich). Damit Sie hinterher nicht sagen: „Ich habe mir die Kohle doch soooooo sehr gewünscht. Warum habe ich sie dann nicht bekommen?“ Sie erinnern sich an früher: "Wenn Du nicht lieb/artig bist, gibt`s nix zu Weihnachten". Auch heute heißt es genauso - nur mit einem anderen Wortlaut: Weil Sie nichts oder nicht genug dafür getan haben. Ende der Geschichte. Leider ist es kein Märchen.
Mehr Informationen erhalten Sie wie immer bei mir: Claudia Möller Versicherungsmaklerin Hamburg, Ahrensburg, Großhansdorf. Onlineberatung weltweit.
Bild schrieb am 11.08.2014: Unsere Rente ist ein Witz! 50 bzw. 67 Deutsche zeigen, wovon sie im Alter leben sollen.
Die Rentenversicherung war megaschnell und hat auf Ihrer Seite gleich eine Stellungnahme veröffentlicht:
Hierzu einige Gedanken:
Zu 1: Auf der Seite der Rentenversicherung werden Statistiken für jedermann zugänglich veröffentlicht, wie hoch die Renten waren und sind. Siehe auch mein Artikel.
Übrigens: In diesem Video wird die Rente eines Gutverdieners auseinander genommen. Sie sehen und hören, dass auch dessen Rente nicht allzu üppig ausfällt.
Von daher finde ich das nicht verzerrt. Der Schreibstil ist ein anderer als der der FAZ. Polemik ist auch dabei, klar. Aber Bild ist eben Bild.
Zu 2: „Die gesetzliche Rente ist nur ein Teil des Einkommens im Alter.“ Laut „Rentenversicherungsbericht 2013“ (Download hier) der Bundesregierung „stammen 64% aller den Seniorenhaushalten zufließenden Einkommen aus der gesetzlichen Rentenversicherung“ (Daten aus 2011). Hier werden Singles genauso erfasst wie Ehepaare. Ein Ehepartner muss dabei über 65 sein. Also werden hier auch diejenigen mit einem jüngeren und gegen Entgelt beschäftigten Partner erfasst (verfälscht die Statistik). Auch die tendenziell wesentlich besser versorgten Beamten werden berücksichtigt (verfälscht die Statistik?), nicht aber Heimbewohner. In dem Bericht wäre auch die Darstellung des Nettogesamteinkommens hilfreich. Brutto ist halt nicht netto.
40% der alleinstehenden Rentnerinnen haben eine Rente von unter 1.000€ mtl. 59% haben eine höhere Rente. Das macht nach Adam Riese - äh Bundesregierung - 100%. Ich komme trotz Taschenrechner mit mehrfacher Kontrollberechnung nur auf 99%. Jetzt bin ich etwas unsicher, was ich von dieser Statistik halten soll. So ganz ernst kann ich das ja nicht nehmen.
Bei den Männern sind es auch 99%: Da haben nur 29% eine Rente von unter 1.000€ und 70% eine höhere Rente.
Vergessen Sie nicht, hier noch die Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge und ggfs. dieSteuern abzuziehen.Zu 3: Und: „Um den Lebensstandard zu halten, ist der Aufbau einer zusätzlichen Absicherung neben der gesetzlichen Rente notwendig.“ Ja, das wissen wir alle. Wir fragen uns nur, wovon wir das bezahlen sollen…Ältere Generationen waren/sind sehr sparsam. Das erkennt man auch daran, dass deren Einkünfte nur zu 64% aus der gesetzlichen Rentenversicherung kommen. Die heutige Generation lebt lieber im Hier und Jetzt (Vogel Strauß) oder kann sich die Altersvorsorge schlicht und einfach nicht leisten. Das erkennt man auch daran, dass Rentenneuzugänge eine geringere Rente haben als insgesamt im Durchschnitt ausgezahlt wird.
Zu 4: „Die Renteninformation ist wichtig, um den Menschen ein realistisches Bild ihrer künftigen Rente zu geben.“ Ja, aber genau das passiert doch nicht. Ich „lese“ die Renteninformation (d.h. ich sehe eine große Zahl und lehne mich entspannt zurück. Der Text davor und dahinter wird nicht gelesen) und sage „Wow, alles roger. Schatzi, wo verbringen wir denn dieses Jahr unseren 2. Urlaub?“
In der Renteninformation wird zwar ein Hinweis auf die Inflation gegeben. Toll wäre es jedoch, wenn der geneigte Leser, dann nicht zum Taschenrechner greifen und sich selber ausrechnen muss, was die Inflation für ihn persönlich in € heute bedeutet. Höre Video.
Schön wäre es auch, wenn in der Renteninformation stünde, wie hoch die Durchschnittsrente tatsächlich ist, und wie hoch die durchschnittliche Rente der Neurentner beträgt. Letzteres ist nämlich niedriger als ersteres. Oooops!
„Was interessiert mich der in gängigen Statistiken dargestellte nicht existierende Eck- oder Standardrentner?“ Den können Sie suchen wie eine Nadel im Heuhaufen. Und? Gefunden? Ich auch nicht. Der Eckrentner ist ein Yeti: Viele reden von Ihm, gesehen haben ihn wenige.
Zu 5: Auf welche seriöse staatliche Stelle verlässt sich die Rentenversicherung denn da?
Auf der einen Seite schreibt die Rentenversicherung in Ihrem Dementi, dass man privat vorsorgen soll, auf der anderen Seite wird beschwichtigt, dass der Bild-Artikel nicht die reale Absicherung durch die gesetzliche Rentenversicherung widerspiegele.
Fakt ist jedoch: Ich muss was tun. Und ich muss viiiiiiiel tun. So schmerzhaft es ist: Ich muss heute auf Konsum verzichten. Nur hat das die heutige Generation nicht gelernt.
Und: Ich wäre mal für Klartext in der jährlichen Renteninformation. Wenn die Bundesregierung schon nicht addieren kann, wie kann man dann von uns eine Abzinsung/Aufzinsung verlangen?
Es kommt mir zu den Ohren raus:
Überall lese ich, dass der Rechnungszins zum 01.01.2015 von 1,75 auf 1,25% gesenkt wird. Das weiß mittlerweile auch der letzte.
Überall lese ich, dass man im Alter mehr Geld benötigt als die gesetzliche Rentenversicherung einem auszahlt. Auch das ist nix Neues. Wir wissen es alle.
Wenn Sie weitere Informationen benötigen zur jährlichen Weihnachtsüberraschung oder mal herrlich lachen wollen: Hier werden Sie fündig:
Wenn Sie sich jetzt „tatsächlich“ mit dem Gedanken tragen, etwas/mehr für Ihren sorgenlosen Unruhestand zur Seite zu legen (was ich seeeeeeeeeehr begrüßen würde), achten Sie bitte auf die Bedingungen!Gelten für spätere Zuzahlungen die 1,75% oder der zum Zeitpunkt der Zuzahlung gültige Rechnungszins? Letzteres wäre sehr ungünstig für Sie. Wenn Sie dann nämlich im nächsten Jahr einen einmaligen zusätzlichen Betrag einzahlen möchten, müssen Sie für diese Zuzahlung mit den 1,25% vorliebnehmen.
Und: Den garantierten Zins gibt es nur auf das angelegte Kapital, also nicht auf die monatlich eingezahlten Euronen, sondern auf das, was angelegt wird.
Und trotzdem gilt: ein 30-jähriger, der 100€ monatlich einzahlt, erhält am Ende 22% mehr Rente, nur weil er sich heute entschieden hat und nicht erst in 2015.
Rein finanzmathematisch liest sich das so:
Sie sehen, die Zahlen reduzieren sich drastisch – in die eine Richtung. Das angesparte Kapital sinkt! In die andere Richtung steigt es dramatisch! Der zu zahlende Beitrag ist gigantisch. Nur weil Sie älter werden, sinkt aber nicht plötzlich Ihr Bedarf. Die Zeit ist unser schlimmster Feind (nicht nur faltenmäßig). Es ist zum Kreischen!
Selbst wenn Sie als 50-jähriger volles Risiko fahren und 8% Rendite erwirtschaften, können Sie Ihr Kapital nur noch verdoppeln….Das bekommt ein Neugeborenes bei 2% Rendite hin…Und die könnten sich Risiko noch leisten – im Gegensatz zum 50-Jährigen.
Die nächste Rente sinkt bestimmt....
Die nächste Rentenkürzung wird zwangsläufig nicht mehr lange auf sich warten lassen. Durch den Geburtenrückgang zahlen weniger Arbeitnehmer in die Rentenkasse ein – das Rentenniveau sinkt.
Der Rechnungszins wurde mal wieder abgesenkt. Seit 01.01.2015 beträgt er nur noch sagenhafte 1,25%.
Was bedeutet das für Sie?
Wenn Sie jetzt etwas für Ihre magere Rente tun (siehe Video und Artikel undArtikel) oder eine Berufsunfähigkeitsversicherung beantragen, wird`s für Sie mal wieder teurer…
Trotz der niedrigen Zinsen, nimmt der Deutsche lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach, sprich, 77% der Bevölkerung legen bei der Altersvorsorge mehr Wert auf Garantie als auf Rendite. Das heißt bei sinkenden Renten und sinkenden Zinssätzen, muss er mehr Geld in die Hand nehmen, um das gleiche Ziel zu erreichen.
Legen Sie daher doch lieber dieses Jahr noch los. Dann müssen Sie weniger Geld zur Seite legen, als wenn Sie erst nächstes Jahr starten.
Für Neuverträge seit 2015 gilt nämlich:
Daher: Um sich höhere Renten, niedrigere Beiträge und ein geringeres Eintrittsalter zu sichern, lassen Sie sich umgehend beraten. Es kann sich lohnen!
Übrigens: Wussten Sie, dass die Rentenversicherung die einzige Form der Altersvorsorge ist, die Ihnen eine lebenslange Rente garantiert, mit der Sie auch im Alter fest planen können? Sie wissen: Immer weniger Geld muss immer länger reichen…..
Es gibt ja den berühmten „Lückenbüßer“. Aber fest steht: für Lücken muss man büßen, früher oder später, auch für Lücken bei der Altersvorsorge!
Schwere Geburt Mütterrente: Das jüngste Kind der Politiker – die Mütterrente – wird uns allen noch viele Jahre schmerzhafte Nachwehen bringen
Warum Muttis der jüngeren Zeit (Geburten ab 1992) bei Kindererziehungszeiten 3 Entgeltpunkte angerechnet bekommen, während es bei „älteren“ Muttis nur einer sein darf, ist mit logischem Menschenverstand nicht zu erklären. Mutti ist Mutti! Politikerköpfe haben vermutlich eine andere Logik als der Rest der Menschheit. Man könnte nun auf den Gedanken kommen, die geplante Mütterrente sei zur Abwechslung ein wahrhaftig gerechtes Projekt, das eine Anpassung mit sich bringt und damit gleiches Recht für alle. Doch Pustekuchen. Die Mütterrente erscheint nur auf den ersten Blick
eine erfreuliche Geburt. In Wahrheit sind viele Mütter von den Verbesserungen leider ausgeschlossen und die soziale Komponente wird damit völlig verwässert. Vor allem die immer größer werdende Altersarmut ist damit sicher nicht aus dem Weg zu räumen. Im Gegenteil.
Die Mütterrente bringt vielen Müttern erhebliche Nachteile!
Unzählige arme Rentnerinnen, die sich in der Grundsicherung befinden, sehen von den
umgerechnet 28 Euro im Monat der Mütterrente (bzw. 25 Euro im Osten) rein gar nichts. Denn die Mütterrente wird selbstverständlich mit der Grundsicherungsleistung verrechnet. Auch diejenigen Frauen, die Witwenrente beziehen, bekommen die Vergünstigung aufgrund der Verrechnung nicht ausbezahlt.
Die Mütterrente kann Rentner langfristig sicher nicht erfreuen
Warum? Irgendwie muss diese langwierige Geburt schließlich finanziert werden. Man greift dabei zum beliebtesten aller Mittel: die Beitragszahler. Allein in 2014 belaufen sich die Mehrausgaben durch das Projekt Mütterrente auf 6,7 Milliarden Euro, ab 2015 werden es bereits 10 Milliarden Euro sein. Und es steigt und steigt von Jahr zu Jahr unaufhörlich weiter an. Damit die leergefegten Rentenkassen, aus denen nun auch die Mütterrente noch finanziert werden soll, wieder befüllt werden können, bleiben Beitragserhöhungen natürlich nicht aus. Um uns allen die Mütterrente jedoch geschmackvoll als glorreiche Geburt zu präsentieren, werden von den Politikern große Worte in den Mund genommen: keine Beitragserhöhungen bis 2018 bzgl. Mütterrente.Nein, die Mütterrente bricht allen auch erst ab 2019 das Genick
Ab dann nämlich steigt der Beitragssatz in rasanter Weise. Rasanter, als dies sowieso schon seit Jahren vorauszusehen ist. Die Schere zwischen Beitragszahlern und der immer älter werdenden Bevölkerung klafft nicht erst seit heute weit auseinander – die Angst wächst schon lange, dass man im Rentenalter nichts mehr von seiner Rente hat, in die man Jahrzehnte kräftig einzahlte. Mit Plänen wie der Mütterrente kann man von Schere dann jedoch kaum mehr sprechen. Es ist eher ein einziges großes Fiasko, das dadurch fabriziert wird. Doch die Politiker bleiben ihrem Vorhaben der Mütterrente oder auch dem großen Bruder – der Rente mit 63 – weiter treu. Die Beitragszahler schauen dabei immer in die Röhre. Mütter sowieso. Gerade sie sorgen doch dafür, dass es überhaupt weitere Beitragszahler geben kann. Sie werden jedoch aufgrund der Kindererziehungszeiten, in denen sie der Berufswelt fernbleiben, abgestraft. Wer keine Beiträge einzahlt oder eben nur vermindert als teilzeitbeschäftigter Elternteil, schlägt sich später als Rentner/in mit einer minimalen Grundsicherung durchs Leben, während Kinderlose aus dem Vollen schöpfen dürfen. Dabei sorgen die Eltern von heute für die Renten von heute und morgen (auch und gerade für die der Kinderlosen), aber nicht genug für Ihre eigene. Kann das nicht auch gerechter gehen?
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